Spontis
Eine Geschichte antiautoritärer Linker im roten Jahrzehnt
DeutschPaperback, 256 Seiten
140 x 205mm
978-3-96042-049-1 / 2-973
14,00 Euro
Erscheinungstermin: 12/2018
Deutsch
Paperback, 256 Seiten
140 x 205mm
978-3-96042-049-1 / 2-973
14,00 Euro
Erscheinungstermin: 12/2018
Paperback, 256 Seiten
140 x 205mm
978-3-96042-049-1 / 2-973
14,00 Euro
Erscheinungstermin: 12/2018
Inhalt
Die Spontis sind den meisten heute allerhöchstens wegen ihrer Sprüche oder einiger weniger prominenter Aktivisten wie Joschka Fischer und Daniel Cohn-Bendit bekannt. Dabei wird vergessen, welche Bedeutung sie in den Jahren nach dem Zerfall der 68er-Revolte für das folgende „rote Jahrzehnt“ hatten und wie prägend sie für das linke Milieu bis heute sind. Während sich Tausende Aktivist*innen Vorbildern wie Mao, Stalin oder der DDR zuwandten, hielten diejenigen, die später Spontis genannt werden sollten, an den Versprechen der antiautoritären Revolte fest und wurden so zu wichtigen Wegbereiter*innen für die undogmatische Linke der kommenden Jahrzehnte.
Autor
Sebastian Kasper
— Sebastian Kasper lebt in Freiburg und hat über den Wandel sozialer Bewegungen in den 1970er-Jahren promoviert.
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Leseprobe / Cover
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(Druckqualität)
Pressestimmen (2)
Über das Buch und die Spontis, als deren bekannteste Vertreter Joschka Fischer und Daniel-Cohn Bendit gelten, haben wir mit Sebastian Kasper gesprochen. Wieviel Klassen-, wieviel Identitätspolitik zeichnete die Bewegung aus. Wie proletarisch war sie? Was bleibt von den undogmatischen Spontis?
—
Radio Dreyeckland
(12.07.2019)
Die edition assemblage hat die verdienstvolle Mühe unternommen, das Buch von Sebastian Kasper „Spontis“ über „eine Geschichte antiautoritärer Linker im roten Jahrzehnt“ zu verdeutlichen. Es ist gut aufgebaut und strukturiert und nimmt die Leser*innen bei der Hand auf eine Zeitreise durch die Jahre 1967-82. Auch ohne große Vorkenntnisse ist das Buch lesenswert, die Diskurse, Kampagnen und Verfasstheiten der undogmatischen westdeutschen Linken werden nachvollziehbar erklärt.
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links lesen Kollektiv, links lesen
(01.11.2019)