Die Sammelbandreihe Gegendiagnose geht in die dritte Runde. Wir suchen Eure Beiträge!
Der erste Band der Gegendiagnose hat sich 2015 mit der Frage nach der Aktualisierung der antipsychiatrischen Theorie beschäftigt. Viele Beiträge beschäftigten sich auf strukturell analytischer Ebene mit dem Wirken des psychiatrisch_psychologischen Systems auf die und in der Gesellschaft. Im zweiten Sammelband von 2019 lag der Fokus auf Momenten der Selbstbeherrschung und -normierung in unserer aller Alltag durch psychiatrische und psychologische Gesundheits,- und Krankheitskonzepte, sowie auf der Bedeutung unterschiedlicher Positionierungen und Perspektiven, von Betroffenen über Angehörigenperspektiven bis zu kritischen ‚Professionellen‘.
Im dritten Band soll es um das Kollektive und die Praxis gehen. Wir möchten danach fragen, wie kollektive Umgangsformen rund um die Themen mentale Gesundheit und Krankheit, Krise und Konflikt aussehen (könnten).
Neugierig?