Paperback, 192 Seiten
140 x 205mm
978-3-96042-151-1 / 2-941
12,80 Euro
Erscheinungstermin: 12/2022
2. überarbeitete Neuauflage 08/2023 erschienen
Mit Illustrationen von: Sanja Prautzsch.
Paperback, 192 Seiten
140 x 205mm
978-3-96042-151-1 / 2-941
12,80 Euro
Erscheinungstermin: 12/2022
2. überarbeitete Neuauflage 08/2023 erschienen
Mit Illustrationen von: Sanja Prautzsch.
Inhalt
Trans*, inter* und nichtbinär – sicher kein Trend! Das zeigt ein Blick in unsere Geschichte. Dort begegnen uns viele Menschen, Medien und Erzählungen, die uns heute empowern, berühren und zum Nachdenken anregen. Da gab es zum Beispiel Karl M. Baer, der ein Buch über sein Leben als inter* Person veröffentlichte. Oder Liddy Bacroff, die als trans* Frau und Sexarbeiter*in im Nationalisozialismus verfolgt wurde und ihre Erfahrungen niederschrieben. Oder Cornelia, die in den 1980ern in ihrem Tagebuch das Coming Out verarbeitet.
Die Autor*innen machen diese Geschichten sichtbar und ermutigen die Leser*innen, selbst auf Spurensuche zu gehen.
Mit Beiträgen von: Alex Mounji, Alma Roggenbuck, Anton Wegener, Renée Grothkopf, Anton Schulte, Biba Nass, Caspar Rehlinger, Cornelia Kost, Harald Klant Sadja, Jonah Handschuh, Joy Reißner, Niki Trauthwein, Orlando Meier-Brix, Tobias Humer, Paul Haller, xan egger und neo seefried
*Anmerkung zur ersten Auflage
Wenn ein Buch herausgegeben wird, gibt es unzählige Stellen, an denen etwas schieflaufen kann. Manchmal sind das kleine Fauxpas, manche Fehler sind größer. Für einen Fehler, der uns bei tin*stories unterlaufen ist, möchten wir als Herausgebende die Verantwortung übernehmen:
Im Text „Liddy Bacroff und die Männer“ hatten die Autor*innen Renée Grothkopf und Anton Wegener darauf geachtet, Liddys abgelegten Namen (Deadname) nicht zu verwerden. Dazu sollte dieser in den Fußnoten durch Schwärzung unkenntlich gemacht werden. Wir als Herausgebende stehen hinter dieser Umsetzung, dennoch ist in einem der letzten Schritte ein Fehler unterlaufen, der uns nicht rechtzeitig aufgefallen ist. Das bedeutet, dass Liddys abgelegter Name jetzt in den Fußnoten steht – entgegen dem ausdrücklichen Wunsch der Autor*innen.
Diese Nachlässigkeit hätte nicht passieren dürfen, denn auch die Reproduktion abgelegter Namen ist eine Form von transfeindlicher Gewalt. Wir bitten um Entschuldigung, sowohl bei Anton und Renée, als auch bei allen tin* Personen, die damit ungewollt konfrontiert wurden.