Grada Kilomba
Grada Kilomba (geb. 1968 in Lissabon, Portugal) ist interdisziplinäre Künstlerin, deren Werk sich kritisch mit Erinnerung, Trauma, Geschlecht und Post-Kolonialismus befasst und Konzepte von Wissen, Macht und Gewalt hinterfragt. “Welche Geschichten werden erzählt? Wie werden sie erzählt? Und von wem?” sind konstante Fragen in Kilombas Werk, um postkoloniale Narrative zu verändern.
Ihre Werke sind Teil von privaten und öffentlichen Sammlungen. Ihr Werk wurde bei verschiedenen internationalen Veranstaltungen gezeigt: La Biennale de Lubumbashi VI; 10. Berlin Biennale; Documenta 14, Kassel; 32. Bienal de São Paulo. Ausgewählte Einzel- und Gruppenausstellungen umfassen u.a. die Pinacoteca de São Paulo; Bildmuseet, Umeå; Kadist Art Foundation, Paris; The Power Plant, Toronto; Maxim Gorki Theatre, Berlin; MAAT-Museum of Art, Architecture and Technology, Lisbon; Secession Museum, Vienna; Bozar Museum, Brussels; PAC-Pavillion Art Contemporanea, Milan.