„Dichten ist kein Luxus“, schrieb Audre Lorde. Aber wieso wird so getan, als wäre Lyrik eine Sache von einem bestimmten Gesellschaftsteil und unpolitisch? Das muss aufgebrochen werden!
Taudy Pathmanathan und Tamer Düzyol verstehen Lyrik nicht nur als eine kunstvolle Form der textlichen Auseinandersetzung, sondern auch als eine Form des literarischen Protests.
Deswegen geben sie die Reihe “Haymatlos” heraus, die nach ihrem gleichnamigen Gedichtband benannt ist. “Haymatlos” will (post)migrantische Perspektiven in der Lyrik sichtbar machen und zusammenbringen.