Konzepte für Allianzen: Freund*innenschaft und unteilbare Solidarität
Berlin, Literaturforum im Brecht Haus
Mit Atlanta Ina Beyer (Mitherausgeber*in »Bite back! Queere Prekarität, Klasse und unteilbare Solidarität«, 2024) und María do Mar Castro Varela (Ko-Autorin »Freund*innenschaft«, 2023)
Moderation Ebru Taşdemir
Einlass: ab 19:30 Uhr
Welche Formen der Solidarität braucht es heute in Zeiten von Krisen und autoritären Entwicklungen? Wie kann, bei allem Trennenden, ein gemeinsames Handeln für gesellschaftliche Verbesserungen entstehen? In queerfeministischen und antirassistischen Bewegungen wird Solidarität ausgehend von Differenz gedacht. María do Mar Castro Varela geht in ihrem (zusammen mit Bahar Oghalai verfassten) Buch »Freund*innenschaft« (2023) dem Konzept der »Freund*innenschaft« als politische Beziehungsweise nach. Atlanta Ina Beyer ist Mitherausgeberin des Bandes »Bite back! Queere Prekarität, Klasse und unteilbare Solidarität« (2024), ein Plädoyer für intersektionale Praktiken der Solidarität. Im Gespräch geht es um Ideen für neue politische Beziehungsweisen und Allianzen im Kampf gegen Ausbeutung und Unterdrückung.
tofan (sturm) Lesung mit Mina Khan & Keça Filankes
Marburg, Café am Grün
Eintritt frei. In Kooperation mit dem Projekt EStER.
Lesung tofan
München, Habibi Kiosk
Lesung mit Sâre Zer und Armeghan Taheri
Eintritt frei
Lesung tofan
Berlin, Rosa Luxemburg Stiftung Berlin
Lesung mit Tanasgol Sabbagh und Sâre Zer
Eintritt frei
Lesung - Liebe mit Köpfchen
Berlin, KIS Pankow im Stadtteilzentrum Pankow
Bald gibt es wieder eine Lesung aus meinem Buch „Liebe mit Köpfchen. Tipps einer Autist*in für neurodiverse Beziehungen.“ Dabei liest Constanze Schwärzer-Dutta einige kurze Kapitel vor und beantwortet Eure Fragen.
Sie wird auch rund um das Thema Liebe, autistisch sein und neurodiverse Beziehungen mit Euch sprechen.
Anmeldung unter kis@hvd-bb.de, 030 49 98 70 910
Lesung tofan
Stuttgart, White Noise Club
Performative Lesung
Die Veranstaltung wird gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart und die Rosa Luxemburg Stiftung Baden-Württemberg.
Spendenempfehlung 0–10 €
Mit Armeghan Taheri, Damon Taleghani & Keça Filankes
Buchvorstellung/Gespräch „Stromlinienunförmig“ mit Anastasia Tikhomirova
Leipzig, Feministische Bibliothek MONAliesA
Die Autorin Anastasia Tikhomirova kommentiert und analysiert seit 2020 das politische Tagesgeschehen für verschiedene deutsche Medien. Das Buch „Stromlinienunförmig“ ist eine Sammlung ihrer besten journalistischen Texte aus den Jahren 2020-2023 zu den Themen Antislawismus, Antisemitismus, Feminismus, Russlands Krieg gegen die Ukraine und Leerstellen im linken Diskurs. Sie schreibt aus einer aneckenden, postmigrantischen Perspektive in dem Versuch dabei stets stromlinienunförmig zu bleiben und zu einem kritischen Gesellschaftsdiskurs beizutragen. Im anschließenden Gespräch soll es schwerpunktmäßig um (post)migrantische Perspektiven in der deutschen Linken und in feministischen Kontexten gehen.
Anastasia Tikhomirova ist deutschrussische Journalistin, Moderatorin und Kulturwissenschaftlerin. Sie schreibt unter anderem für Zeit Online, taz und die Jungle World und hält Vorträge über Russlands Krieg gegen die Ukraine. Sie absolvierte 2021 das Osteuropa Stipendium der Internationalen Journalistenprogramme bei der Nowaja Gaseta in Moskau. Das Medium Magazin wählte sie 2023 zu den Top 30 bis 30 Journalist:innen.
Für die Veranstaltung gilt eine Maximalbegrenzung der Teilnehmendenanzahl. Danke für euer Verständnis und Mitwirken!
Über Spenden freuen wir uns. Spendenempfehlung: 2–10 EUR
Buchvorstellung - Verändern wollte ich eine Menge - Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk
Wien, Demokratisches Gesellschaftszentrum der KurdInnen in Wien
40 Jahre "radikal" Band 1 und Band 2
Berlin, Frans Scholten
Die ‚radikal‘ – erst eine sozialistische Zeitung für Westberlin, dann die Bewegungszeitung der Autonomen und ab 1984 das Medium für den brodelnden Untergrund. Der letzte Zyklus der ‚radikal‘ (bis 2019) ist bestimmt von einer kommunistischen Redaktion, die den Staffelstab an eine anarchistisch orientierte abgibt. Schwerpunkt der Lesung ist u.a. der Wrangelkiez, die autonome Bewegung und die soziale Revolte. Zehn Jahre lang hat sich der Autor an der verdeckten Verteilung der ‚radikal‘ beteiligt.
Buchvorstellung - Verändern wollte ich eine Menge - Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk
Wels, Infoladen Wels